von Martin Berger für die WAZ
Deutsche Meisterschaften
Wasserball-Masters
Mit zwei Niederlagen und einem Sieg sind die Wasserball-Masters der WSG Oberhausen von den Deutschen Meisterschaften aus Hamburg zurückgekehrt. Und damit belegten die Oberhausener in der AK 50 immerhin den fünften Platz.
Im ersten Spiel gegen den späteren Deutschen Meister BW Bochum sind die WSGOler zunächst mit 5:2 und dann sogar mit 7:4 in Führung gegangen. Nach dem Seitenwechsel allerdings war plötzlich der Wurm im Sturm. Die Bochumer erzielten mit ihrem achten Treffer erstmals den Ausgleich, drehten den Spieß dann um und siegten am Ende mit 13:8. Dumm gelaufen.
Die zweite Partie gegen den SC Charlottenburg ging
nach ganz schwacher Leistung mit 1:12 verloren.
Damit blieb den WSGOlern nur noch das Spiel um den fünften Platz. Hier trafen die Masters auf den SC Düsseldorf, und dann haben sie endlich einmal alles richtig gemacht. Auch konditionell hatten die Oberhausener die etwas größeren Reserven, sodass diese Partie mit 6:4 gewonnen wurde. „Da haben wir wenigstens noch für einen versöhnlichen Abschluss gesorgt“, so WSGO-Coach Rainer Bachran.
WSGO: Meyer, Ridder, Dillig, Blümer, Meier-Ebert, Hinkler, Rosenke, Berger, Schrade.
Die Oberhausener Damen haben sich Verstärkung von der SG Essen und Poseidon Duisburg geholt und sind als „Ruhrpott-Masters“ in der AK 30 an den Start gegangen. Nach einer 4:18-Niederlage gegen den Bundesligisten Poseidon Hamburg wurde auch das zweite Spiel gegen eine Kölner Auswahl mit 2:8 verloren. Da in dieser Altersklasse allerdings keine weiteren Teams vertreten waren, war’s am Ende der dritte Platz. Und dafür gab’s „Bronze“.
Ruhrpott-Masters: Abeling, Scheffer, Plug, Bernhardt, Jendrian, Zell, Epbinder, Volmer, M. Höher, U. Höher, Pielke. mab
Der Artikel ist original von meinem Mannschaftskollegen Martin Berger für die WAZ verfasst worden, seine Veröffentlichung ist mit dem Autor abgestimmt, da ich beruflich verhindert war (ok,. falschen Termin eingetragen, hatte Unterricht/unfassbar) nochmals sorry ans Team und Dank an Martin für den Artikel