Auf dem Weg ins Pokalfinale des Bezirks Ruhrgebiet fand die Sensation nicht statt, die WSGO -Masters blieben gegen die WSG Essen ohne jede Chance und verloren verdient 16:5.
Die Essener, die sich mit Spielern aus Duisburg und Laatzen nochmals zu Saisonbeginn verstärkt hatten, wurden lediglich von der frühen Oberhausener Führung überrascht.
Danach ließen sie jedoch keine Diskussion darüber aufkommen, wer ins Pokalfinale einziehen wird.
Aus einer starken Abwehr liefen die Spielzüge wie geplant erfolgreich ab.
Ab dem 2. Viertel wurde auch die schwimmerische Überlegenheit mehr als deutlich, so dass etliche Konter erfolgreich abgeschlossen wurden.
Lediglich im Schlussviertel konnten die Oberhausener noch etwas Ergebniskorrektur betreiben.
In dieser Form zählt Essen zu den Top-Aufstiegskandidaten zur Oberliga West.
Aber auch für die Oberhausener Masters war dies kein Beinbruch, neben dem zusätzlichen Training als Saisonvorbereitung wartet jetzt noch das kleine Finale auf die Masters. Im Fall eines Sieges lockt die 1. Pokalhauptrunde, da auch der Drittplazierte hierfür qualifiziert ist.
Als das Schiedrichter-Gespann Blattau/ Hertel das Spiel abpfiff, war dies zugleich auch der Abpfiff für das legendäre Essener Hauptbad, das inbesondere duch seine Schwimmveranstaltungen deutschlandweit bekannt war. Auf das Bad wartet nun die Abrissbirne.
Zukünftiger Spielort der WSGO Essen wird jetzt das neu errichtetet Hallenbad auf dem Thurmfeld werden.
WSGO:Meyer,Seiltgen,Witzler,Hinkler(1),Fintz(1),Blümer,Ridder(1), Bachran,Berger,König, Rosenke(2),Meier-Ebert, Matzken